Neuer Standort in Augsburg geplant

Systemhaus Cramer geht neue Wege

Das Systemhaus Cramer plant die Eröffnung eines Standortes in Augsburg. Mit der neuen Niederlassung möchte der IT-Dienstleister mit Hauptsitz im nordrhein-westfälischen Hamm seine Reichweite erhöhen und sein deutschlandweites Verbundnetz von Systemhäusern unter eigener Marke weiter ausbauen. Christian Cramer, geschäftsführender Gesellschafter, über Gründe und Hintergründe der Wachstumspläne.

Herr Cramer, Sie sind aktuell auf der Suche nach Mitarbeitern für einen noch nicht existenten Standort des Systemhauses Cramer in Augsburg. Verraten Sie uns etwas mehr zu den Hintergründen dieses Vorhabens?

Christian Cramer: Ja, sehr gerne. Wir möchten unser Verbundnetz von eigenständigen Systemhäusern unter der Marke „Systemhaus Cramer“ weiter ausbauen. Das haben wir an den Standorten Köln, Kassel und Münster bereits erfolgreich umgesetzt. Mit einer Niederlassung in Bayern wollen wir auch in Süddeutschland unseren Geschäftsbereich stärken, mit dem wir europaweit große Filialisten bedienen. Wir sind jetzt seit 28 Jahren erfolgreich am Markt und haben immer wieder Neues ausprobiert. Mein Motto ist: Wir machen das jetzt einfach mal!

Bei Expansionen in der Systemhauslandschaft waren in den letzten Jahren vor allem Firmenübernahmen an der Tagesordnung. Warum möchten Sie in Augsburg einen anderen Weg gehen?

Christian Cramer: Wir möchten etwas Nachhaltiges aufbauen. Wir suchen Mitarbeiter und Führungskräfte, aber natürlich auch Kunden, die zu uns wollen. Ich glaube mehr an den Erfolg von Sog, statt von Druck. Wir möchten den Menschen die Chance geben, sich für uns zu entscheiden und nicht unbedingt einer Mannschaft mitteilen, dass sie ungefragt ge- bzw. verkauft wurde.

Wie kommen Sie auf Augsburg? Von Hamm betrachtet ist das nicht gerade naheliegend.

Christian Cramer: Ganz einfach, wir fangen bei „A“ an. (lacht) Nein, im Ernst: Durch eine Niederlassung in Bayern erhöhen wir unsere Reichweite und werden für größere Filialisten noch leistungsfähiger. Wir haben deshalb die Systemhauslandschaft an diversen Standorten analysiert und sind davon überzeugt, dass es speziell in Augsburg großes Potenzial für ein professionelles Systemhaus gibt, das insbesondere auf kleinere und mittlere Unternehmen spezialisiert ist. Der Markt erscheint uns in diesem Segment keineswegs gesättigt. Schließlich hat nicht zuletzt die Corona-Krise zu einer enormen Steigerung der Nachfrage nach professionellen IT-Services geführt. Eine verlässliche IT-Infrastruktur, die effektives und vor allem sicheres Arbeiten – auch aus dem Homeoffice – ermöglicht, hat sich im zurückliegenden Jahr als absolut erfolgskritisch erwiesen. Hierfür sind wir genau der richtige Partner.

IT-Fachkräfte zu finden, ist in diesen Tagen nicht gerade ein Selbstläufer. Woher bekommen Sie das Personal für einen neuen Standort in Augsburg?

Christian Cramer: Ich denke, dass wir mit dem Aufbau eines starken Systemhauses in der Region für viele IT-Spezialisten eine Chance bieten, die es möglicherweise in dieser Form so schnell nicht wieder geben wird. Nehmen Sie z.B. mal den Geschäftsführer. Vielleicht gibt es jemanden, der sagt, ich könnte es eigentlich besser als mein Chef; der aber nie dazu kommt, es heraus zu finden. Der hat hier eine Chance. Dann gibt es möglicherweise Arbeitnehmer, die gerne den nächsten Karriereschritt machen möchten, dies aber nicht schaffen, weil sie ihren Vorgesetzten nicht überholen können. Für ambitionierte Fachkräfte aus der Region bieten wir somit die Chance, direkt mit viel Verantwortung und Entwicklungsmöglichkeiten bei einem neuen Arbeitgeber durchzustarten.
Oder es gibt Abteilungen in Unternehmen, deren Leistung dort nicht ausreichend Wertschätzung erfährt und die als Team eine neue Heimat suchen. Eventuell gibt es auch eine kleine Firma mit vielleicht fünf Mitarbeitern, die sich mit einem starken Partner an der Seite ganz anders entwickeln könnte. Auch die haben hier eine Chance.

Dann würden Sie also doch ein bestehendes Unternehmen übernehmen wollen?

Christian Cramer: Für uns steht fest: Wir möchten einen Standort in Augsburg etablieren und sind offen für Gespräche mit jedem. Alles kann, nichts muss. Und natürlich ist es auch denkbar, dass es in der Region kleinere Systemhäuser gibt, die sich aus eigener Kraft nicht weiterentwickeln können – z. B. weil sie kein Personal finden, weil es an Marketing-Power oder an finanziellen Mitteln für die Expansion fehlt. Dann könnte eine Partnerschaft interessant sein. Und wenn jemand aus Buxtehude, Bielefeld, Bayreuth oder einer anderen schönen Stadt in Deutschland, die natürlich nicht zwangsläufig mit „B“ beginnen muss, dieses Interview liest und zu dem Schluss kommt, „Mensch, Systemhaus Cramer, das wäre vielleicht der richtige Partner für mich!“, dann freuen wir uns auch da über Gespräche.

Letzte Frage: Zu wann planen Sie den Start?

Christian Cramer: Wir würden lieber heute als morgen starten, sind aber nicht auf ein fixes Datum festgelegt. Es geht los, sobald wir die richtigen Mitarbeiter gefunden haben.

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